Wer an eine Depression leidet, der denkt auch viel über das Leben und Tod nach. Der Abschluss einer Risikolebensversicherung bei Depressionen wird in der Regel nicht gewährt. Wichtig ist in einem solchen Fall, dass die Diagnose nicht gestellt werden darf. Ansonsten verstoßen Versicherte gegen die vorvertragliche Anzeigepflicht. Sinnvoll kann in einem solchen Fall eine Sterbegeldversicherung sein, die auch ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden kann. Leiden sie derzeit unter Suizid-Gedanken empfehlen wir Ihnen Unterstützung, die unter anderem die Telefonseelsorge bieten kann.
Mit einer Sterbegeldversicherung können die Angehörigen im Versicherungsfall finanziell abgesichert werden, gleichzeitig erhalten auch Versicherte ab 50 und mit Vorerkrankungen einen garantierten Versicherungsschutz.
Auf Nachfrage wird Ihnen einen Experte gern die Anbieter, die im Versicherungsvergleich stehen, nennen.
Risikolebensversicherungen bei Depressionen
Wer aktuell an Depressionen leidet, der denkt auch über einen entsprechenden Versicherungsschutz für die Liebsten nach. Die Lebensversicherung wird in diesem Fall jedoch keine Auszahlung veranlassen, wenn der Versicherte den Vertrag abgeschlossen hat und die Diagnose der Depression nicht im Antrag angegeben worden sein sollte. Haben Sie jedoch bereits einen Versicherungsvertrag abgeschlossen und die Erkrankung ist noch nicht bekannt gewesen zum Abschluss des Vertrages, sollte der Versicherungsschutz jedoch greifen. Eine Ausnahme bildet dabei jedoch der Selbstmord.
Lebensversicherung zahlt bei Selbstmord / Suizid nicht
Wenn der Antrieb, eine Risikolebensversicherung abzuschließen, aus dem Grund der hohen Versicherungssumme sein sollte, die an die Hinterbliebenen ausgezahlt werden sollte, dann wird dies keinen Erfolg haben. Lebensversicherungen zahlen in einem solchen Fall keine Leistung aus, wenn es sich um einen Suizid handeln sollte. Es gibt so viele gute Gründe, diese Gedanken ganz schnell zu verwerfen und dies nicht nur, weil die Versicherung keine Versicherungssumme an die Angehörigen auszahlen sollte.
Alternative bietet die Sterbegeldversicherung bei depressiven Vorerkrankungen
Wenn Sie derzeit unter depressiven Stimmungen leiden sollten, dann ist der Abschluss einer Risikolebensversicherung zwar aktuell wenig sinnvoll, eine alternative Möglichkeit bietet derweil die Sterbegeldversicherung, die auch ohne Gesundheitsprüfung eine Option ist. Üblicherweise wird eine Wartezeit in Höhe von 24 Monaten verlangt, doch wer unter Vorerkrankungen leidet, der sollte eine Sterbeversicherung in Betracht ziehen. Das gilt auch bei psychischen Erkrankungen wie der Depression.
Grad der Behinderung bei depressiven Erkrankungen
Es kann zudem sehr sinnvoll sein, einen GdB zu beantragen. Das kann steuerliche Erleichterungen als auch weitere Erleichterungen im öffentlichen Nahverkehr oder beim Eintritt mit sich bringen. Im Rahmen der versorgungsmedizinischen Grundsätze kann ein Grad der Behinderung beantragt werden. Es gilt unter anderem bei leichteren psychovegetativen oder psychischen Störungen ein GdB von 0-20 Prozent, bei stärkeren psychovegetativen oder psychischen Störungen 30-40 Prozent, bei schweren Störungen 50-70, mit schweren sozialen Anpassungsschwierigkeiten 80-100 Prozent.
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Risikolebensversicherung Depression – trotz psychischer Erkrankung Stand 2024
Trotz psychischer Erkrankung sollten Sie einen Versicherungsschutz erhalten. Wenn Sie jedoch keine Lebensversicherung bekommen sollten, dann können Sie auch auf alternative Versicherungen setzen. Empfehlenswert ist in einem solchen Fall immer auch die Sterbegeldversicherung, die in Regel ohne Gesundheitsfragen zu bekommen ist. Mit und ohne Gesundheitsprüfung, Risikolebensversicherung RLV, trotz Erkrankungen, Versicherungssumme, was möglich ist bei einer Vorerkrankung, Ratgeber Versicherer, Beispiel, Angaben, Abschließen.
Diagnostische Symptome von Depressionen
Es gibt verschiedene Symptome, die ganz oder zum Teil auftreten können. Dabei müssen längst nicht alle Betroffenen die gleichen Probleme haben. Unterschieden wird unter anderem zwischen den Hauptsymptomen als auch den Zusatzsymptomen. Hauptsymptome sind unter anderem Antriebshemmung, gedrückte, depressive Stimmung, Gefühl der Gefühllosigkeit, Interessensverlust und Freudlosigkeit, der Verlust der affektiven Resonanz, Antriebsmangel und erhöhte Ermüdbarkeit: Ein weiteres typisches Symptom, Vernachlässigung der Körperpflege, beim Einkaufen, Abwaschen. Zusatzsymptome können sein: psychomotorische Hemmung oder Agitiertheit, verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit, Schuldgefühle und Gefühle von Minderwertigkeit, Suizidgedanken, vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Schlafstörungen und verminderter Appetit.
Continentale Risikolebensversicherung Vergleich – Auch bei einer Kündigung